IMITATIONS OF LIFE – EINE SCHAUSPIELERIN SPIELT SICH SELBST (UA)
EIN ANALOG-PROJEKT VON JUDITH LEISS UND ENSEMBLE
IN KOPRODUKTION MIT DER STUDIOBÜHNEKÖLN
EINGELADEN ZUM 100°-FESTIVAL 2015
EINGELADEN ZU WESTOFF – THEATERNETZWERK RHEINLAND 2014
EINGELADEN ZUM KALTSTART-FESTIVAL HAMBURG 2014
Faktencheck
Premiere: 30. Januar 2014, 20 Uhr, studiobühneköln
weitere Spielstätten: Kaltstart-Theaterfestival Hamburg, FFT Düsseldorf
(West Off 2014), Ballsaal Bonn (West Off 2014), Sophiensaele Berlin (100°-Festival)
Von und mit: Annika Reinicke
Regie und Konzeption: Daniel Schüßler, Dramaturgie und Text: Judit Leiß,
Produktionsleitung und Konzeption: Dorothea Förtsch, Choreografische Unterstützung: Sylvana Seddig, Lichtdesign: Marc Brodeur, Bühnenbau: Akki Müller, Förderer: Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln
Fotos
Fotos: Christof Wolff
Inhalt
Annika spielt Annika. Eine Schauspielerin spielt sich selbst. Was bedeutet das? Kann man sich überhaupt selbst spielen? Oder: Kann man sich denn überhaupt nicht spielen? Ist die gesellschaftliche Sehnsucht nach ‘Authentizität’ nicht dem Umstand geschuldet, dass wir uns alle ständig selbst spielen? Und: Wenn wir uns ein Leben lang unsere eigene, ganz individuelle Wahrheit erspielen – gibt es dann überhaupt einen Unterschied zwischen dem Menschen, der sich spielt und dem Leben, das gespielt wird? Gibt es ein ‘Ich-Kontinuum’? Ist der Mensch, der sich sein Ich erspielt, über die Jahre und Jahrzehnte hinweg derselbe, der gleiche oder gar viele? Die Berliner Schauspielerin Annika Reinicke, die als Bühnen-Avatar stellvertretend für uns alle auf der Bühne steht, fordert uns auf, mit ihr nach Antworten zu suchen: Ein Spiel mit der Identität; eine fundamentale Auseinandersetzung mit dem Selbst.
Stimmen zum Stück
Die Inszenierung ist ganz hohe Theaterkunst, die man so eigentlich selten bis gar nicht in Köln sehen kann und die ganz neugierig auf weitere Entwicklungen des ANALOG-Teams und Daniel Schüßlers macht. Andreas Kohl, Huffington Post