L+L – WASTED TIME – LEONCE UND LENA
NACH GEORG BÜCHNER
EIN ANALOG-PROJEKT VON DANIEL SCHÜSSLER
IN KOPRODUKTION MIT DER ORANGERIE – THEATER IM VOLKSGARTEN
Faktencheck
Premiere: 26. August 2004 in der Orangerie – Theater im Volksgarten, Mit: Ian Halcrow, Sandra Kouba, Daniel Schüßler, Marko Sprinz, Maria Steurich, Regie, Konzept, Text: Daniel Schüßler, Bühne: Uli Tegetmeier und Aurel Lenfert, Lichtdesign: Jörg Zysik, Assistenz: Christiane Schuller, Förderer: Unterstützt von Freundinnen und Freunden, Familie, dem Schauspielhaus Köln und dem Landestheater Schleswig-Holstein
Fotos: Wolfgang Weimar
Inhalt
Popkultur. Jugendkultur. Langeweile. Sinnlosigkeit. Folgen übermäßigen Drogenkonsums. Egoismen. Schmerz. Selbstzerstörung. Selbstaufgabe. Menschen, die alles haben, spielen mit einer sinnentleerten, die Welt verachtenden Attitüde, die selten etwas anderes zulässt, als ihren eigenen Hass und Schmerz. Das ist der Kosmos, dem das ANALOGTHEATER in dieser Inszenierung folgt.
Mit der Inszenierung L+L – WASTED TIME – LEONCE UND LENA präsentiert Regisseur Daniel Schüßler eine radikal bearbeitete und modernisierte Textfassung, die Büchners Stück in den Kontext der heutigen Zeit stellt und eine neue Interpretation des Stoffes liefert.
Im Jahr 2004 kam es zur ersten Zusammenarbeit zwischen der Orangerie – Theater im Volksgarten unter der Leitung von Günther Heitzmann und dem ANALOGTHEATER. Nach dieser erfolgreichen Zusammenarbeit wurde das ANALOGTHEATER als „Artist in Residence“ in der Orangerie – Theater im Volksgarten ansässig. 2005 mündete die Zusammenarbeit in einem gemeinsam gestellten Konzeptionsförderantrag beim Kulturamt der Stadt Köln, dem 2006 stattgegeben wurde.
Das sagt die Presse