2017 – Nur Utopien sind noch realistisch

NUR UTOPIEN SIND NOCH REALISTISCH

 

Gewinner des Kölner Theaterpreises 2017

 

EIN ANALOG-PROJEKT VON DANIEL SCHÜSSLER
in Koproduktion mit der studiobühneköln


Faktencheck

Aktuelle Termine: 12. – 15. Mai 2022 – Viirus Theater Helsinki/Finnland

Premiere: Mittwoch, 6. September 2017, 20 Uhr, studiobühneköln
weitere Termine: 7./8./9./10. September 2017 sowie 7./8./9./10./11. März 2018
von und mit: Rosi, Dorothea Förtsch, Mario Högemann, Lara Pietjou, Ingmar Skrinjar
Regie: Daniel Schüßler, Ausstattung: Eva Sauermann,
Komposition: Ben Lauber, Visuals: Michael Schmitz, Dramaturgie: Tim Mrosek, Produktionsleitung: Elsa Weiland, Assistenz: Sophie Roßfeld, Licht: Henning Vahlbruch, Wildcard-Künstler: Michael Schmitz
Förderer: Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und die RheinEnergieStiftung Kultur


Fotos

Fotos: Pramudiya, Christof Wolff


INHALT

„Nur Utopien sind noch realistisch!“ Dieser provokante Satz des Sozialphilosophen Oskar Negt meint, dass Utopien eigentlich die Erkenntnis und Handlungsquelle von Veränderung sind. Die Utopie beginnt da, wo wir anfangen, sie zu formulieren und eine neue Welt zu bauen. Rosi hat einen Traum – Finnland. Rosi ist fast blind und gehbehindert, was sie nicht daran hinderte, mit 58 für zwei Jahre an den Polarkreis zu ziehen. Jetzt, zehn Jahre später, bleibt die Sehnsucht nach einer anderen Welt. Mit unserer Protagonistin Rosi geht das Ensemble auf eine Reise. Rosi gibt uns und den Zuschauer*innen einen tiefgreifenden und persönlichen Einblick in ihr bewegtes Leben, mit allen Abgründen, Wünschen, Abzweigungen und Problemen, die die Utopie eines Lebens in der bestmöglichen aller Welten scheinbar unmöglich macht. Wie können wir mit Rosi lernen, Handelnde zu werden. Eine Heldinnengeschichte darüber, wie man die Welt verändern kann, wenn man sich nur traut. Damit wollen wir jetzt beginnen! – Und vielleicht ist da am Ende ein Nordlicht…